Die Olympischen Spiele 2014 sind nicht nur spannende Sportarten, sondern auch ein umfangreiches Kulturprogramm, das alle Kunstliebhaber und spektakulären Veranstaltungen begeistern wird.
Die Kulturolympiade 2014 in Sotschi ist ein Großprojekt zur Unterstützung der Olympischen Winterspiele. Das Projekt ist seit 2010 in Betrieb. Zur Unterstützung der Olympischen Spiele veranstaltete das Organisationskomitee vier Jahre lang mehr als dreitausend einzigartige kulturelle Veranstaltungen, an denen führende Persönlichkeiten aus Kino, Museum, Theater und der akademischen Musikszene teilnahmen. Die besten Aufführungen wurden für ein Kulturprogramm ausgewählt, das Gäste und Einwohner von Sotschi während der Olympischen Spiele sehen können.
Konzerte und Aufführungen
Die Eröffnung des Kulturprogramms Sotschi 2014 war von einem Galakonzert in der Sotschi-Orgelhalle geprägt, das den musikalischen Traditionen verschiedener Nationen gewidmet war. Ab dem 6. Februar finden in den Konzertsälen des Ferienortes Veranstaltungen zum VII. Internationalen Kunstfestival statt. Das Festival wird von dem verehrten Künstler der Russischen Föderation, Yuri Bashmet, geleitet. Von besonderem Interesse ist die ursprüngliche Theaterproduktion von Eugene Onegin, in der Konstantin Khabensky und Ksenia Rappoport die Hauptrollen spielen. Im Rahmen des Festivals werden im Wintertheater Filmversionen berühmter Opernmeisterwerke gezeigt: Carmen, La Traviata, Zauberflöte, Eugene Onegin und Rigoletto. Bemerkenswert ist auch das Konzertprogramm „Viva, Italien!“, In dem die Stars der italienischen Musikszene die besten Werke ihrer Komponisten aufführen. Das Theater der Nationen kündigt ein weiteres helles und farbenfrohes Ereignis an - das Stück "Shukshin's Tales" mit Chulpan Khamatova und Evgeny Mironov in den Hauptrollen.
Die Zuschauer können Ballettaufführungen der besten Ballettkompanien der Welt genießen sowie Jazzkonzerte von Nino Katamadze und Brian Lynch besuchen.