1948, drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wurden die Olympischen Spiele wieder aufgenommen. Dies wurde ein Zeichen dafür, dass das friedliche Leben vollständig zurückgekehrt ist. Insbesondere wurden die Winterspiele in der Schweiz in der Stadt St. Moritz organisiert.
1948 fanden zwei Arten von Olympischen Spielen gleichzeitig statt - Sommer und Winter. Der Winter fand in der Schweiz statt. Dieses Land litt wenig unter dem Krieg, da es sich in einem neutralen Zustand mit Deutschland befand.
Nur 28 Länder nahmen an den Spielen teil - zweimal weniger als in der Sommerphase. Insbesondere gab es kein einziges afrikanisches Land unter ihnen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Wintersport traditionell lokaler verteilt ist und darüber hinaus erhebliche Ressourcen für das Training von Sportlern benötigt werden. Sowjetische Athleten nahmen aufgrund der ungelösten außenpolitischen Probleme nicht an den Spielen teil. Deutschland und Japan durften nicht spielen - ihre Mannschaften wurden aufgrund der Aggression dieser Länder während des Zweiten Weltkriegs disqualifiziert. Zur gleichen Zeit präsentierten Chile und Südkorea ihre Mannschaften erstmals den Spielen.
Bei den damaligen Winterspielen gab es viel weniger Sportarten als bei modernen - nur 9. Es wurden Wettkämpfe in verschiedenen Arten von Skifahren, Bobfahren, Skifahren, Eislaufen und Skelett ausgetragen. Insgesamt wurden 22 Gold-, Silber- und Bronzepreise gewonnen.
Der erste Platz in der inoffiziellen Wertung (jeweils 10 Medaillen) ging an die Teams aus Norwegen und Schweden. Diese Länder sind traditionell stark im Wintersport, insbesondere im Skifahren und Skispringen. Die Schweiz ist nicht viel dahinter. Das US-Team war mit 9 Medaillen nur Vierter. Insgesamt erhielten Athleten aus 10 Ländern Auszeichnungen.
Einer der erfolgreichsten Athleten der Veranstaltung war Henri Oreillet, ein französischer Skifahrer. Er brachte seinem Land zwei Gold- und eine Bronzemedaille. Und die kanadische Nationalmannschaft erhielt Gold im Hockey, was erwartet wurde, weil Hockey eine Nationalsportart dieses Landes ist.
Frauen wurden bei den Olympischen Spielen von immer mehr Disziplinen angezogen. Insbesondere wurden Wettbewerbe für Frauen im alpinen Skifahren und Eiskunstlauf organisiert.